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Bist du ein Fan davon, die weite Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden, ohne auf den Untergrund Rücksicht nehmen zu müssen? Oder reizt es dich, deine eigenen körperlichen Grenzen auszuloten und das Gefühl von Freiheit auf unvergesslichen Offroad-Erlebnissen zu genießen? Dann bist du hier goldrichtig! Der Einsatzbereich der E-Fullies ist äußerst vielfältig- sei es für ausgedehnte Cross-Country-Touren, wilde Abfahrten im Bikepark oder anspruchsvolle Enduro-Abenteuer.
Die Power-Fullies bieten in vielerlei Hinsicht einen wahren Mehrwert. Der Motor bringt nicht nur zusätzlichen Schwung in deine Pedale, sondern eröffnet auch neue Horizonte in Bezug auf Distanzen und Herausforderungen. Du ganz allein bestimmst, wo deine Grenzen sind und wie viel Unterstützung du willst!
Alle Infos zu den E-Fullies Die Ausstattung Der Einsatzbereich
Wenn du dich oft auf unbefestigten Wegen, grobschottrigem Untergrund oder in anspruchsvollem Gelände bewegst, könnte ein E-Fully die ideale Wahl für dich sein. E-Fullies bieten einige Vorteile gegenüber den E-Hardtails, darunter eine bessere Traktion durch die Vollfederung an Gabel und Hinterbau, erhöhte Stabilität aufgrund des Mehrgewichts sowie einen größeren Komfort. Dies sorgt für ein angenehmeres Fahrerlebnis, insbesondere in herausforderndem Gelände.
Wenn folgende Punkte auf dich zutreffen ist ein E-Fully die richtige Wahl für dich:
Es ist wichtig zu beachten, dass die Eignung eines E-Fullys auch von individuellen Präferenzen, Fahrstil und von deinen spezifischen Anforderungen abhängt.
Zu den E-Hardtails Weitere E-Mountainbikes entdecken E-Trekkingräder MTB ohne Motor
Motor und Akku spielen eine zentrale Rolle bei E-Fullies, und die Überlegungen ähneln denen von herkömmlichen E-Mountainbikes. Die entscheidenden Fragen sind dabei, wie viel Leistung der Motor bieten soll und wie lange der Akku diese unterstützende Energie liefern kann. Die Elektromotoren der E-Fullies haben in der Regel bis zu 85Nm Drehmoment. Einige Top-Modelle können sogar noch mehr Leistung haben, was für steiles Gelände und schnelle Beschleunigung von Vorteil ist. Je nach Nutzungsbereich variieren die Anforderungen. Während leichtere E-Fullies für Trail-Fahrten möglicherweise kleinere und leichtere Motoren sowie Akkus mit geringerer Leistung benötigen, sind für anspruchsvollere Steigungen mehr Leistung und entsprechend größere Akkus erforderlich.
Das Drehmoment des Motors wird in Newtonmetern (Nm) gemessen, wobei höhere Werte auf einen kraftvollen, aber möglicherweise auch energieintensiveren Motor hinweisen. Die Akkukapazität wird in Wattstunden (Wh) angegeben, wobei größere Kapazitäten grundsätzlich eine längere Reichweite ermöglichen. Die Akku-Kapazität variiert von Modell zu Modell, wobei Werte zwischen 400 Wattstunden (Wh) und 700 Wh oder mehr üblich sind. Zum Teil gibt es dann bei manchen Modellen noch die Möglichkeit, die Akkukapazität mit einem Range-Extender zu erhöhen. Die Unterstützung des Motors, ausgedrückt in Prozent, gibt an, wie stark der Motor die Pedalkraft verstärkt. Unterschiedliche Unterstützungsstufen können je nach Bedarf individuell ausgewählt werden.Die Integration von Akkus in den Rahmen ist bei E-Fullies weit verbreitet und trägt zum ästhetischen Design bei.
Die Reichweite eines E-Fullies hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Kapazität der Batterie, die gewählte Unterstützungsstufe, das Gelände und das Fahrergewicht. Durch die bewusste Auswahl der Unterstützungsstufe, den richtigen Gang und eine angemessene Trittfrequenz kann der Akku geschont und die Reichweite optimiert werden. Unter günstigen Bedingungen sind Strecken von über 100 km möglich, während widrige Umstände die Reichweite auf etwa 30 km begrenzen können.
Die Bedienung von E-Fullies erfolgt über Displays und Bedienelemente am Lenker, oft in Verbindung mit speziellen Apps, die auf das jeweilige System abgestimmt sind. Die Benutzeroberflächen ermöglichen die Auswahl von Unterstützungsstufen und bieten oft detaillierte Anpassungsmöglichkeiten. Das Ziel ist es, die Bedienung während der Fahrt zu minimieren und den Fokus auf das Fahrerlebnis zu legen. Die Displays zeigen dir außerdem Informationen zur Akkuleistung, Geschwindigkeit und der gewählten Unterstützungsstufe an. Bei Fragen zu diesem Thema stehen wir euch auch immer gerne zur Verfügung.
Statistiken zeigen, dass E-Bikes, insbesondere beim Mountainbiken, eine höhere Unfallrate aufweisen als herkömmliche Fahrräder. Dies liegt auch daran, dass das Mountainbiken an sich bereits risikoreicher ist. In Anbetracht dieser Tatsache ist es von großer Bedeutung, angemessene Schutzausrüstung zu tragen. Ein Helm, vorzugsweise ein Fullface-Helm, ist dabei selbstverständlich. Bei intensiven Geländeaktivitäten sind Ellenbogen-, Knie- und Schienbeinschützer empfehlenswert. Rückenprotektoren, die auch in Rucksäcke integriert sind und gegebenenfalls Platz für einen Zusatzakku bieten, sollten ebenso in Betracht gezogen werden.
Zusätzlich dazu ist eine regelmäßige Pflege deines E-MTBs unerlässlich. Die Komponenten werden durch die erhöhten Kräfte, die beim E-Biken auftreten können, stärker beansprucht. Daher sollten regelmäßiges Reinigen sowie eine Überprüfung der Schraubverbindungen und Verschleißteile zur Standardpflege gehören. Dies ist nicht nur wichtig für die Sicherheit, sondern trägt auch dazu bei, Reparaturkosten zu vermeiden – präventive Wartung ist in der Regel kostengünstiger als spätere Reparaturen.
Je größer der Federweg von Gabel und Dämpfer ist, umso mehr harte Einschläge kann dein Bike wegschlucken. Der große Federweg macht das E-Fully geländetauglich und verhindert, dass man jeden Stock und Stein während der Fahrt spürt.
Die Federung eines E-Fullys kann je nach Hersteller und Modell variieren. Typischerweise haben E-Fullies einen Federweg von 140 mm bis 170 mm oder mehr. Dieser Federweg ermöglicht es, selbst auf anspruchsvollen Trails oder sogar auf Downhill-Strecken komfortabel zu fahren.
E-Fullies haben oft breitere Reifen mit ausgeprägtem Profil, um auf verschiedenen Untergründen eine bessere Traktion zu gewährleisten. Typische Reifengrößen im Bereich der E-Fullies liegen im Bereich von 27,5 Zoll bis 29 Zoll.
Die kleineren 27,5-Zoll-Laufräder bieten überzeugende Eigenschaften wie…
Die größeren 29-Zoll-Laufräder hingegen überzeugen mit:
Mit Fortschritten im Felgenmaterial und der Radgeometrie sind die Grenzen zwischen den Einsatzbereichen jedoch verschwommen. Dies zeigt sich darin, dass es mittlerweile eine breite Palette von E-Fullies gibt, die entweder auf gemischten Laufradsätzen (= Mullet, vorne 29 und hinten 27,5 Zoll) oder komplett auf 29 Zoll rollen.
Die Materialwahl zwischen Aluminium und Carbon ist auch bei E-Fullies von entscheidender Bedeutung.
Beide Materialien, Aluminium und Carbon, sind robust. Ein Kratzer im Lack beeinträchtigt weder die Stabilität eines Aluminiumrahmens noch die eines Carbonrahmens. Dennoch erfordern ernsthafte Schäden wie Dellen in Aluminium oder tiefe Macken in Carbonrahmen eine fachkundige Überprüfung, um mögliche Sicherheitsrisiken auszuschließen. Die Entscheidung zwischen Aluminium und Carbon für E-Fullies hängt von individuellen Präferenzen, Budget und Einsatzbereich ab. Aluminiumrahmen bieten eine kosteneffiziente Lösung mit ausgezeichneter Haltbarkeit, während Carbonrahmen für Fahrer, die höchste Leistung und Komfort suchen, eine attraktive Option darstellen.
Bei der richtigen Ausstattung spielen hochwertige Bremsen gerade bei hohen Geschwindigkeiten eine besonders große Rolle. Um immer sicher zum stehen zu kommen, sind Scheibenbremsen bei E-Fullies Standard und bieten eine ausgezeichnete Bremsleistung, die dem erhöhten Gewicht und den höheren Geschwindigkeiten gerecht wird.
Welche Bremsen bei den Modellen verbaut sind lässt sich in der jeweiligen Produktspezifikation ablesen. Hydraulische Scheibenbremsen sind dabei besonders effektiv.
Ein weiterer Aspekt ist die Übersetzungsbandbreite, die je nachdem, ob du einen 10-, 11- oder 12fach-Antrieb an deinem E-Fully hast, auch genügend Spielraum für wirklich steile Kletterpartien bietet.
Wenn Du auf ein Maximum an Fahrkomfort und Innovation stehst, kannst du statt auf die klassische mechanische Kettenschaltung auf eine elektronische Schaltung setzen. Die schaltet wirklich unfassbar präzise und bietet dir als Bonbon noch die Möglichkeit je nach System auf innovative Techniken wie eine Automatikschaltung oder das Schalten im Leerlauf zurückzugreifen.
Die Hersteller Pivot, SCOR, Orbea, Santa Cruz, Giant, Mondraker, Liv und Cannondale haben eine ganze Reihe an E-Fullies zu bieten. Bei den einzelnen E-Fully-Modellen kannst du dich entscheiden ob du ein Enduro oder doch lieber ein Trail-Bike fahren willst. Außerdem gibt es auch einige Light-E-Fullies, welche einen kleineren Motor haben und somit auch deutlich weniger wiegen. Dazu gehören das Orbea Rise, Liv Intrigue X E+ Elite,Giant Trance X Advanced E+ Elite, Mondraker Neat und das Mondraker Crafty.
Hier geht es zu den einzelnen Modellen und allen wichtigen Infos:
Orbea Rise
Orbea Wild
Liv Intrigue X
Giant Stance E+
Giant Trance X
Mondraker Level
Mondraker Neat
Mondraker Crafty
Ein E-Fully ist genau das Richtige für dich wenn du:
Ein E-Fully ist eher nicht so gut für dich geeignet wenn du:
E-Fully bedeutet vollgefedert und motorisiert.
Die Modelle ohne Motor, sind häufig leichter, agiler und auch verspielter. Das bedeutet man selbst ist der Motor. Beim E-Fully kann die Kraft eingeteilt werden. (z.B. eine Runde mehr in der gleichen Zeit oder weniger Intensivtrainieren) Außerdem sind E-Fullies häufig schwerer und damit auch träger (außer das Light E-MTB) aber dafür sind die motorisierten Fullies auch satter auf dem Trail. Was besser zu dir passt ist im Endeffekt eine Frage deiner persönlichen Präferenz und dem angedachten Einsatzgebiet, indem du vorhast zu fahren.
Definitiv! Hilft beim Konditionaufbauen bergab, man kann das anpassen an die Tagesverfassung oder auch mit den langjährigen MTB Freunden mithalten, deren Lungen vermutlich deutlich ausdauernder sind ohne frustriert zu sein. Allerdings könnte das Mehrgewicht der E-Fullies auf den Trails zu Beginn möglicherweise ungewohnt sein. Daher könnten auch Light E-MTBs interessant sein, wenn einem die Kraft für das Handling bergab noch fehlt.
Die erste Frage die du dir beim Kauf eines E-Fullies stellen solltest, ist für welchen Einsatzbereich das Bike sein soll und was genau du machen willst. Davon abhängig sind dann die verschiedenen Faktoren wie Rahmenmaterial, Ausstattung, Motor & Akku etc. entscheidend.
Grundsätzlich sind E-Fullies sowohl für Männer als auch für Frauen. Marken wie beispielsweise Liv sind allerdings von der Geometrie speziell auf die Ergonomie weiblicher Fahrerinnen ausgelegt.
Wie viel Federweg du benötigst, ist abhängig vom gewünschten Einsatzbereich. Typischerweise decken E-Fullies eine Range von 140mm bis 170mm ab und wie viel Federweg für dich am besten ist, hängt somit vor allem von dir und deinem Vorhaben ab.
Ja, E-Fullies sind hervorragend für lange Touren geeignet.
Das ist in erster Linie vom Einsatzbereich und deiner persönlichen Präferenz abhängig: Entweder Full 29'', komplett 27,5 oder ein Mullet. (vorne 29 und hinten 27,5)
Die wichtigsten Vorteile sind die Unterstützung durch den Motor, die Vielseitigkeit und der breite Einsatzbereich. Nachteile sind möglicherweise das Mehrgewicht, das Laden und die Akkuproduktion.
Der Grund für die hohen Preise der E-Fullies ist nicht nur ein eingebauter Dämpfer. Hinter der Produktion und der Entwicklung der E-Fullies steckt ein hoher Aufwand, insbesondere für die komplexen Hinterbausysteme und Aspekte wie Anti-Squat oder Anti-Rise. Die Optimierung von Rahmengeometrie, Federungseigenschaften und Integration des Antriebs erfordert ebenfalls Fachkenntnisse und Zeit. Hochwertige Komponenten, Steuereinheiten sowie fortgeschrittene Batterietechnologie, die eine höhere Reichweite und Leistung ermöglicht, tragen zu den Kosten bei.