Passt, wackelt und hat Luft, fühlt sich an wie Arsch auf Eimer, sitzt wie angegossen, Grip as its best – Vorhang auf für die Ergonomie-Produkte aus dem Hause SQlab, den Spezialisten für den Erstkontakt am Bike. Vom Sattel über die Hose, vom Pedal über die Schuheinlage, vom Lenker bis zum Griff: SQlab hat sein komplettes Wirken dem perfekten Fit von dir auf deinem Bike verschrieben. Dafür tüfteln sie in ihrem Entwicklungszentrum „SQLabor“ in Taufkirchen Tag für Tag an den besten Lösungen gegen Schmerzen, Taubheitsgefühle und Co. und für eine maximale Performance von Kraftübertragung bis Ermüdungsprävention.
Marken-Fact am Rande: Der Name und das Logo von SQlab sind von Asklepios (deutsch: Aeskulap) dem Gott der Heilkunst aus der griechischen Mythologie und der Schlange, dem Symbol der Heilkunst inspiriert. Da ist der Unternehmensauftritt Verpflichtung!
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SQlab entwickelt seine Produkte in Taufkirchen bei München – und seit 2021 wird auch am „Made in Germany“ gefeilt: Mit dem 60X ist der erste Sattel komplett in Deutschland gefertigt. Weitere Produkte sind und sollen folgen, um die Umwelt zu entlasten und Prozesse zu straffen.
Die Paradedisziplin von SQ-Lab ist zweifellos die Fahrradsatteltechnologie. Egal, ob ein SQlab Rennrad Sattel, fürs Mountainbiken oder am Pendler-Rad, am Ende steht immer ein auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmter ergonomischer Sattel der Extraklasse.
SQlab 602 ergolux active 2.0, SQlab 611 ergowave, SQLab 60x infinergy – bitte was? Zugegeben, die SQlab Bezeichnungen erschließen sich nicht auf den ersten Blick. Je nach Modell ist in einem Fahrradsattel von SQlab diverse High-End-Technik verbaut, die immer am Zusatz an der jeweiligen Nummer der Modelllinie zu erkennen ist:
Ergowave ist sozusagen das Sattelgrundprinzip von SQlab für eine sportliche Sitzposition auf dem Rennrad und MTB. Aus einem Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der FH Frankfurt und der Uniklinik Frankfurt ist die typische Stufenform entstanden:
Alles zusammen ergibt das die typische Wellen- bzw. Stufenform, die für Männlein und Weiblein so buchstäblich erleichternd ist.
Nachstehend findest du noch eine Auflistung der verschiedenen Linien je nach Einsatzgebiet, in denen es meist jeweils mehrere Modelle mit Carbon- oder Alusattelstreben in verschiedensten Ausführungen gibt:
It’s all about the Sweep, Baby! Je nach Einsatzbereich muss ein amtlicher Lenker eine Biegung nach vorne, hinten, oben oder unten aufweisen. Da MTB-Lenker eher mehr als schulterbreit sind, ist die Biegung nach hinten (Backsweep) wichtig, da so das Handgelenk weniger überstreckt wird und die Gefahr von eingeschlafenen und tauben Fingern minimiert wird. Wenn wir eher enger als schulterbreit greifen, wie es beim Rennradlenker der Fall ist, hilft die Biegung nach vorne (Frontsweep). Bei City- und Tourenrädern, auf denen man eine aufrechtere Sitzposition einnehmen will, braucht es neben Back- noch Downsweep, also eine zusätzliche Biegung nach hinten, um die Schulter- und Nackenpartie zu entlasten.
Für jeden Sweep hat SQlab den richtigen Lenker, immer auf die jeweiligen Einsatzgebiete optimiert und in verschiedensten Alu- oder Carbonvarianten verfügbar:
Die Griffe von SQlab sagen Druckschmerzen, Taubheitsgefühlen und fehlendem Grip den Kampf an. Das schaffen sie dadurch, dass mittels der Griffform (nicht komplett rund und mit Entlastungsflügeln) Druckbelastungen dort minimiert werden, wo sie nicht hingehören und dass es die Griffe in bis zu drei verschiedenen Größen gibt - schließlich hat nicht jeder oder jede gleich große Hände. Bei der Ermittlung der richtigen Größe helfen wir dir gerne – oder du nutzt die Griffweitenschablone.
Wie die Lenker sind alle Griffe sind immer auf die jeweiligen Einsatzgebiete optimiert:
erhöhte Griffsicherheit, durch die leicht eckige Form hervorragende Kombination aus lockerem Griff und maximaler Kontrolle.
komfortabel, griffsicher und mit deutlich ausgeprägtem Entlastungsflügel.
Normalerweise „verlangen“ Pedale eine nahezu parallele Stellung des Fußes zum Rad. Das trägt aber der natürlichen V-Fußstellung des Menschen wenig bis keine Rechnung.
SQlab löst das Problem über verschiedene Achslängen: Je Modell sind bis zu vier unterschiedliche erhältlich.
Ein SQlab Rennrad Sattel oder SQlab MTB Sattel für den sportlichen Einsatz ist aus gutem Grund normalerweise ein eher harter Knochen – und dementsprechend auch für die Sitzbeinknochen potentiell schmerzhaft, weil die Scherbewegungen beim Treten auf diese ordentlich Druck aufbauen. Um die Vorteile eines eher härteren Sattels komplett und schmerzfrei auszureizen, gibt es von SQlab spezielle Radhosen für Männer und Frauen, deren Kombination aus dem Einsatz eines orthopädischen, scherkraftabsorbierenen TPE-Gels mit einer dünnen und straffen Schicht Schaum für trotzdem komfortables Radfahren sorgt. Das Ganze mit hoher Atmungsaktivität und – dank des dünnen (4mm) dicken Polsters – mit perfektem Sitz und ohne optisch zu dick aufzutragen. Je nach Einsatzbereich gibt es diverse Modelle von Short bis Bib, die auf vier “Grundpolster” zurückgreifen:
Kleine Info am Rande: Wenn an der ja nicht ganz so günstigen Hose mal etwas kaputt geht, bietet Sqlab auch einen Reparaturservice an, einfach mal auf deren Homepage schauen!
Da beim Radfahren andere Kräfte als bei unserer „natürlichen“ Fortbewegung, dem Gehen, wirken, sinkt beim Biken mit der Zeit das Fußgewölbe ab. Das ist schlecht, weil das müde macht und die Kraftübertragung aufs Pedal verschlechtert – und schlimmstenfalls auch noch zu Kribbel- oder Taubheitsgefühlen führen kann. Deswegen gibt es für jede Kombination aus Fußtyp (Hohlfuß, Normalfuß, Senkfuß, Plattfuß) und Beinstellung (X-Bein, O-Bein, normal) eine passende SQ-Lab Einlegesohle:
Zur Ermittlung der richtigen Einlage für deinen Fußtyp sprich uns einfach an oder nimm die Fußtypbestimmung hier mit diesem PDF selbst vor.
Gerade auf langen Touren weiß man manchmal nicht mehr wohin mit Händen, um mal eine andere als die klassische Sitzposition einzunehmen und trotzdem die Nase einigermaßen aus dem Wind zu halten. Früher hat man das oft über Barends gelöst, also senkrecht zum Lenker stehende Griffe, die am Lenkerende montiert werden. In Zeiten gerade im Mountainbike-Bereich immer breiter werdender Lenker kann man dann aber auch gleich auch noch den Bremsfallschirm auslösen, so breit und aufrecht sitzt man dann auf dem Rad. Mit den weiter innen (zwischen Bremshebel und Griff) montierten Innerbarends kommst Du in eine aerodynamischere Ellbogenstellung und kannst eine durchschnittliche Kraftersparnis von bis zu 5 Prozent erreichen, egal ob auf dem Mountainbike, Trekking- oder Cityrad.