MOUNT7
Serviceversprechen
Damit dein neues Rad & du auch richtig loslegen könnt, geben wir euch unser Mount7 Service-versprechen für Nach- & Einstellarbeiten auf den ersten 300-500 Kilometern!
Sollte etwas knarzen, quietschen, schleifen oder sich nicht optimal anfühlen - komm einfach vorbei - ohne Termin!
Für einen Kontrollblick auf alle Verschleißteile kannst du während unserer Öffnungszeiten immer spontan vorbeikommen.
Gerade auf den ersten Kilometer fährt sich das Rad erst so richtig ein und es kann dazu kommen, dass Nachstell- oder Einstellarbeiten notwendig sind, diese sind für dich in den ersten 3 Monaten selbstverständlich kostenlos.*
*Gültig in den ersten drei Monaten nach dem Kauf, zusätzliche Teile, Defekte durch Verschleiß, Beschädigung oder unsachgemäße Nutzung sind nicht abgedeckt.
Unser Serviceversprechen - Einstell- und Nachstellarbeiten
Was sind Nach- und Einstellarbeiten überhaupt?
Wenn dein Rad brandneu ist und du die ersten Kilometer fährst, kann es dazu kommen das sich z.B. die Schaltung nochmal minimal verstellt. Eine Schaltung, die nicht richtig funktioniert ist natürlich kein optimales Fahrerlebnis. In solchen Fällen kannst du einfach spontan während unserer Öffnungszeiten vorbeikommen - ohne Termin.
Trotz Smartfit kann es sein, dass sich die Sitzposition unangenehm anfühlt. Sollte das der Fall sein, oder wenn an deinem Fahrrad etwas knarzt, quietscht oder schleift in den ersten 3 Monaten nach dem Kauf:
Komm einfach vorbei und wir justieren dein Set-up nochmal nach - damit dein Rad perfekt zu dir passt.
Unser Serviceversprechen gilt für die ersten drei Monate nach dem Kauf, in denen dieser Service für dich kostenlos ist. Zusätzliche Teile, Defekte durch Verschleiß, Schädigung oder unsachgemäße Nutzung, sowie Arbeiten die vom Umfang Nach- und Einstellarbeiten übersteigen, sind davon nicht abgedeckt.
Fahrrad richtig pflegen
Über unser Serviceversprechen hinaus gibt es einige Dinge, die du auch selbst in der Hand hast damit du möglichst lange Spaß mit deinem neuen Fahrrad hast. Der Schlüssel dazu: das Rad optimal pflegen.
Diese Routinen ersetzen keine Inspektion in der Werkstatt, sorgen aber langfristig dafür, dass dein Rad nicht nur gut in Schuss ist sondern verbessern auch die Haltbarkeit der Komponenten.
Hier haben wir für dich ein paar Tipps & Tricks, Anleitungen und Stichpunkte zusammengestellt um dir bei der Pflege zu helfen.
Reifendruck kontrollieren Fahrrad reinigen Verschraubungen prüfen Bremsbeläge prüfen Kette pflegen
Reifendruck kontrollieren
- Das wichtigste in kürze:
Sowohl zu wenig, als auch zu viel Reifendruck ist langfristig nicht gut.
Der optimale Reifendruck unterscheidet sich je nach Fahrradtyp und Einsatzbereich.
Pro Monat kann im Stand bis zu 1-2 bar Luft entweichen. - Warum ist der Reifendruck so wichtig?
Der richtige Reifendruck ist das A&O für deinen optimalen Fahrkomfort, Rollwiderstand sowie auch die Haltbarkeit des Reifens. Der richtige Reifendruck hilft dir außerdem dabei, Pannen zu vermeiden. Deshalb ist für ein gutes Fahrgefühl, optimale Performance und höchste Sicherheit der Reifendruck entscheidend. An der Seite des Reifens ist jeweils der minimale und maximal zulässige Reifendruck als Richtwert angegeben. Sowohl bei E-Bikes als auch bei nicht motorisierten Fahrrädern. - Was ist der richtige Reifendruck?
Das ist nicht pauschal zu beantworten, sondern abhängig von verschiedenen Faktoren. Wichtige Einflussfaktoren sind z.B. was der Einsatzbereich ist, Beschaffenheit des Untergrunds auf deinen Strecken, ob du mit Schlauch oder Tubeless fährst etc. Wenn du dir hier unsicher bist, stehen wir dir immer für eine Beratung, auch telefonisch zur Verfügung.
Es gibt einige Faustregeln können dir aber ggfs. helfen:
Höherer Druck auf glatten Untergründen um einen möglichst niedrigen Rollwiderstand zu haben. Höherer Luftdruck außerdem bei schmaleren Reifen z.B. beim Rennrad.
Niedriger Luftdruck für weicheren Böden z.B. Wald-, Feld- und Kieswegen. Insbesondere beim breiten Reifen z.B. beim Mountainbike, da der Reifen sich so besser an den Untergrund anpassen kann und besser federt. - Wie kontrolliere ich den Reifendruck?
Hierzu empfehlen wir dir ein Druckmessgerät (sogenanntes Manometer). Es gibt auch Standpumpen, in denen ein Manometer direkt verbaut ist. Die Kontrolle mit dem Daumen ist keine zuverlässige Methode, denn ab 2 bar fühlt sich der Reifen hart an und feine Unterschiede kann man nicht richtig feststellen. Um sicher zu sein ist dein Manometer auf jeden Fall besser geeignet. Es wird empfohlen den Reifendruck für Alltagsfahrer mind. einmal im Monat zu kontrollieren, bist du sportlich unterwegs schadet ein Kontrollblick vor jeder Ausfahrt nicht.
Fahrrad richtig und gründlich reinigen
In diesem Tutorial zeigt dir Henni, wie du dein Fahrrad richtig reinigst.
Verschraubung kontrollieren
Bereiche, die in stetiger Belastung beim Fahrrad stehen sind anfällig dafür, dass sich Verschraubungen unter der Last etwas lösen. Das ist auch häufig die Ursache vieler Knarz-Geräusche z.B. beim Pedalieren. mit einem Innensechskantschlüssel lässt sich ein solches Problem schnell beheben.
Sollten dir also Knarz-Geräusche auffallen, kontrolliere auf jeden Fall die Verschraubungen. Auch allgemein ist es empfehlenswert hin und wieder einen genaueren Blick auf die Verschraubungen zu werfen und zu testen, ob sich diese ggfs. gelöst haben und wieder angezogen werden müssen.
Bremsbeläge prüfen
Die Bremse ist deine Lebensversicherung - egal ob auf der Straße oder im Wald und sollte deshalb auch immer optimal funktionsfähig und in Schuss sein.
Die Kontrolle der Bremsbeläge ist dabei ein einfacher routinemäßiger Blick, um die Funktion der Bremse zu prüfen. Ein Blick auf die Beläge reicht zumeist aus - mindestens ein Millimeter sollte auf jeder Seite noch drauf sein. Von Zeit zu Zeit kann es sich aber auch lohnen, die Bremsbeläge einmal herauszunehmen und zu prüfen, ob sich diese gleichmäßig Abnutzen.
Die Beläge rechtzeitig auszuwechseln ist wichtig, damit die Bremsscheibe bei Scheibenbremsen nicht beschädigt wird. So kann man auch Folgekosten durch abgenutzte Bremsbeläge einfach verhindern.
Kette pflegen
- An der Kette, Kassette und Kettenblättern sammeln sich gerne Ölverkrustungen und Schmutzrückstände. Diese Bereiche sollten also auf jeden Fall gründlich gereinigt werden. Regelmäßiges Reinigen und ölen führt zu einer optimale Haltbarkeit der Kette. Dafür kannst du einen Kettenreiniger nehmen.
Zuerst die Kette mit einem sauberen Lappen umfassen und die Kette einige Male durch den Lappen ziehen. Für die Reinigung der Zwischenräume kann man z.B. eine alte Zahnbürste nutzen, bis die Kette sichtbar sauber ist. Für das neue Einfetten kannst du den Innenlauf Kette einmal einschmieren. Anschließend die Kette mit einem Lappen nochmal umfassen um das überschüssige Öl abzutragen. - Welches ist das richtige Kettenöl?
Es gibt eine große Auswahl verschiedenen Kettenöle, viele Hersteller bieten für bestimmte Einsatzbereiche z.B. für Allwetter Einsatz, feuchte Wetterbedingungen oder Cross Country spezielle Kettenöle an. Je nach deinem Einsatzgebiet und deiner gewünschten Performance z.B. für Renneinsätze etc. können solche Angebote Sinn machen. Allgemein ist aber auch ein herkömmliches Kettenöl gut geeignet. Eine Alternative zu Öl ist auch das Kettenwachs. - Verschleiß der Kette prüfen
Wenn du eine passende Kettenlehre besitzt, kannst du den Verschleiß der Kette einfach mit einem Handgriff prüfen. Weiter fortgeschrittenen Verschleiß erkennt man auch daran, dass sich die Zähne an den Ritzeln der Kettenblättern abnutzen.